Die Stadtwerkstatt – Partizipation und Austausch
Die Stadtwerkstatt ist ein Instrument der öffentlichen Beteiligung zu den Planungen im Bereich der Berliner Mitte.
Stadtwerkstätten sollen Bürgerbeteiligung, Partizipation und kommunale Planungskultur fördern. Bei gemeinsamen Veranstaltungen mit Bürger*innen, Verwaltung und lokalen Akteur*innen werden Empfehlungen zur künftigen Entwicklung erarbeitet. Gruppen erarbeiten Vorschläge für umzusetzende Projekte.
In einem vorausgehenden Beteiligungsverfahren 2016 wurden bereits Leitlinien für die künftige Entwicklung zwischen Fernsehturm und Spree erarbeitet. Diese wurden durch das Abgeordnetenhaus bestätigt und in den Koalitionsvertrag nach den Wahlen 2017 übernommen.
Die Arbeit wird in einem Vorort-Büro in der Karl-Liebknecht-Straße 11 koordiniert, wo auch Veranstaltungen zu den einzelnen Themenfeldern stattfinden.
So war die Freiraumsituation zwischen Fernsehturm, dem Berliner Rathaus, der Marienkirche und dem Humboldt Forum Thema der ersten Treffen mit Diskussionen Informationsveranstaltungen und Workshops.
Ziel war das Erstellen von Empfehlungen und Vorschlägen für den zweistufigen Gestaltungswettbewerb zum Rathausforum, der 2020 ausgeschrieben wurde.
Der 1. Preis ging an das Planungsbüro RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Köln. Bei der Ausstellungseröffnung erläutert Stefan Lenzen seine Planung:
Die nächste Veranstaltung der Stadtwerkstatt zum Thema Kreative Mitte ist am 14. Dezember.